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Image by Nils Rasmusson

  Jeder meint, seine Wirklichkeit 
 
   sei die         wirkliche Wirklichkeit.                                                                                   Paul Watzlawick

WEIL LEIDENSCHAFT MEIN ANTRIEB IST

Geboren 1966, bin ich aufgewachsen am wunderschönen Zürichsee. Meine Wurzeln liegen in Wien und ich verdanke sie meinen Eltern. So habe ich das Glück, zwei der schönsten Alpenländer meine Heimat zu nennen. Ich verbrachte eine herrlich unbeschwerte Jugend und genoss eine  solide Ausbildung in Handel und Wirtschaft.

Die ersten Erfahrungen in der Welt der Banken waren rückblickend nützlich, aber langweilig.

1988 war die Zeit für einen Richtungswechsel gekommen. Die Weiterbildung im Personal-management ebnete mir den Weg in die Beratung, in der ich seit 33 Jahren erfolgreich tätig bin, 30 davon selbständig. 

Ab Beginn der 90er-Jahre befasste ich mich im Rahmen von Executive Search-Mandaten damit, Menschen anhand namhafter Persönlichkeits-Tests und Potential-Analysen nach psychographischen Gesichtspunkten in Typologien, Präferenz-Profile und Archetypen einzuteilen und zu bewerten. 

MEILENSTEINE AUF MEINEM WEG

Ich sah darin zuerst viele Vorteile, weil diese Instrumente das Gefühl vermitteln, Menschen messbar machen und ihr Verhalten voraus-sagen zu können. Aber das geht nicht.

Vielmehr verleitet es dazu, sie vorschnell zu kategorisieren und sie in Schubladen zu stecken, aus denen sie so schnell nicht wieder raus kommen.

Die lineare Logik der veralteten typologischen Theorien der Analytischen Psychologie, auf der die meisten dieser Testverfahren bis heute basieren, teilt Menschen in eindimensionale beobachtbare Eigenschaften ein, die der Gesamtheit und Individualität der Menschen nicht gerecht werden. Die erfasste und dargestellte Ebene ignoriert unbewusste Potentiale. Und wir wissen, dass uns nur ein kleiner Teil unserer Einzigartigkeit bewusst ist.

Die Zeit war gekommen, mich zeitgemässen Erkenntnissen und nützlicheren Entdeckungen zuzuwenden. Schliesslich wird der Blinddarm heute auch nicht mehr operiert, wie  noch vor 50 Jahren.

2004 habe ich mich auf den Weg gemacht,  um noch besser zu verstehen, wie Menschen geistig und emotional funktionieren. Ich begann, mich im Rahmen von Lehrgängen, Seminaren und Literatur intensiv mit dem Gelingen zwischenmenschlicher Beziehungen zu beschäftigen. Ich befasse mich seither leidenschaftlich damit, welche Bedingungen gegeben sein müssen, damit Menschen ihr Bestes geben wollen und können.

Die anerzogene Neigung erwachsener Menschen, eher im Blick zu haben, was fehlt, anstatt vermehrt darauf zu achten, was da ist, wirkt sich dermassen einschränkend auf ihre Lebensqualität aus, dass ich mich dem Ziel verschrieben habe, meinen Klienten und Firmenkunden durch Coaching, Beratung und Training die Sicht auf bisher ungeahnte Möglichkeiten und Gelegenheiten zu eröffnen, damit sie genau da einen wirkungsvollen Hebel ansetzen können. 

Ich begann, mich mit dem Resonanz-Prinzip und mit dem Phänomen self fulfilling phrophecy zu beschäftigen. Parallel dazu ergriff mich die Faszination für das Konzept der Autopoiese (sich selbst erschaffen), das sich mit den Prinzipien der Selbstorganisation von Systemen befasst.

Wieder war die Zeit gekommen für einen Kurswechsel. Ich wendete mich ab von der Analytischen Psychologie hin zur Kognitiven Psychologie und zur Positiven Psychologie.

Und das mündete in meine Hingabe zum Pragmatischen Konstruktivismus, was kurz gesagt eine Position der Erkenntnistheorie über die Entstehung von Wissen und Wahrnehmung ist und sich damit befasst,

wie Wirklichkeit und Wahrheit zustande kommen. 

Konstruktivismus geht davon aus, dass Wissen und Wirklichkeit nicht übereinstimmen, weil das menschliche Gehirn kein realistisches Abbild von Wirklichkeit erzeugt, sondern es sich anhand von Sinneswahrnehmungen ein eigenes Bild der Welt macht.

Mein besonderes Interesse gilt den Vorzügen des Konstruktivismus als effiziente und wirkungsvolle Möglichkeit zur Problemlösung und Zielerreichung.

2007 begann meine Zusammenarbeit mit    Prof. Dr. Peter Warschawski für die folgenden  12 Jahre. Das war für mich eine überaus wertvolle Inspiration und ein aufregendes Spielfeld als  unversiegbare Quelle an Entdeckungen und Erkenntnis.

Das übergeordnete Ziel war die Verbreitung 

des Kontexuellen Denkens auf der Basis seines einzigartigen Durchbruch-Seminars Überwinden eigener Grenzen. 

Dank Prof. Warschawski und seinen lebens-verändernden Seminaren konnten unzählige Menschen die Qualität ihres Lebens spürbar verbessern und die Methodik erlernen, wie Problemlösung effizient funktioniert und Ziele elegant erreicht werden können. 

Ich erwarb in dieser Zeit das grossartige Wissen über das Kontextuelle Denken und via  Ausbildung das Können über die virtuose Anwendung von Kontextual Coaching.     

Kontextual Coaching ist mehr als eine Technik. Es ist auch Kinesis, eine Bewegung hin zum Ziel, indem Klienten von begrenzenden Annahmen und Einstellungen loslassen, die den Blick auf das Ziel verstellen.

Kontextual Coaching ist ein gezielter, fokussierter Prozess zur Verbesserung und Optimierung

vorhandener individueller Kompetenzen zur effizienten Problemlösung und zur konsequenten Zielerreichung. 

Es basiert auf Anschauungen, die eine dauerhafte Veränderung im Denken und Handeln ermöglichen:

  • Menschen sind jederzeit zu Veränderung und Transformation in der Lage

  • Die Veränderung von Gedanken ist immer möglich, ungeachtet der Umstände und Erfahrungen

  • Menschen haben alle Ressourcen und Fähigkeiten, um Probleme zu lösen und Ziele zu erreichen 

  • Die Vergangenheit schafft keine Begrenzung der Möglichkeiten in der Zukunft

Über viele Jahre hatte ich Gelegenheit, zusammen mit Prof. Dr. Peter Warschawski innovativen Firmen, die den eleganten Sprung von einer rein hierarchisch geführten Organisation hin zu einem Visionsgeführten Unternehmen machten, in co-beratender Funktion zu einer zeitgemässen und menschlichen Form der Unternehmensführung zu verhelfen.  

Das war eine überaus spannende Art und erlebnisreiche Weise des Lernens im Feld, denn alle Theorie ist grau, wenn sie nicht in ergebnisorientiertes Handeln übersetzt wird konkret wirksam werden kann. 

Kunden, die diesen Schritt gewagt und vollzogen haben, denken und sprechen bis heute positiv über die markanten Interventionen, die zu mehr Menschlichkeit, effizienteren Abläufen im Unternehmen und damit auch zu einer besseren Performance führen.

Ich habe mich vor 30 Jahren beruflich

selbständig gemacht und steuere mein Unternehmen seither konsistent und erfolgreich durch alle guten und schlechten Zeiten.    

Seit 32 Jahren verheiratet mit meinem Mann Ari, dem ich auch meinen finnischen Namen verdanke, bin ich auch Mutter einer erwachsenen Tochter namens Elina und eines erwachsenen Sohnes namens Jarno. Alles wunderbare Menschen. 

In all den Jahren meiner Mutterschaft war

ich ohne Unterbruch berufstätig, da ich mit 

meinem Mann das Prinzip der Aufgaben- und Verantwortungsteilung lebe, damit sich jeder gemäss seiner Berufung entfalten kann.

Was Weiterbildung anbelangt, habe ich mir selbst lebenslänglich gegeben.

Seit nunmehr 33 Jahren berate, coache und trainiere ich veränderungsbereite Klientinnen und Klienten sowie Firmenkunden zur Lösung von Problemen, zur Überwindung von Krisen, zur Erreichung brennender Ziele und zur Verbesserung der Lebensqualität.

Es ist für mich höchst erfüllend, wenn ich dazu beitragen und miterleben kann, wie Menschen förmlich aufblühen, Systeme gesunden und ganze Unternehmen florieren.

In dieses Ziel stecke ich mein ganzes Wissen, meine volle Hingabe, meine umfassende Erfahrung und meine Liebe zu Menschen.

Werde ich doch einmal nach einem Rezept gefragt, das jederzeit, in jeder Hinsicht und

für alle gleichermassen Gültigkeit hat,
sage ich es gerne so: LIEBE ist die Antwort, egal was die Frage ist. 

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